„Pinker/Roter Skatepark“ muss wieder aufgebaut werden!

NutzerInnen müssen einbezogen werden

Zur gestrigen Debatte in der BVV Marzahn-Hellersdorf zum Abriss eines Teils des sog. "Pinken/Roten" Skateparkes in Marzahn erklärt der jugendpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Bjoern Tielebein:

Linksfraktion und Piratenfraktion brachten in die gestrige BVV-Sitzung eine große Anfrage zum Abriss und dessen Hintergrund des sog. "Pinken/Roten" Skateparkes in Marzahn (Wuhletalstr. 70) ein.

Die FragestellerInnen wollten u.a. wissen, warum Initiativen von NutzerInnen und Gangway e.V. zum Erhalt des Parks ignoriert wurden und ob ein Neubau der Anlage geplant ist.

Der zuständige Bezirksstadtrat Christian Gräff (CDU) berichtete, dass dem Abriss Vandalismus-Schäden vorausgegangen waren. Ein Neubau einzelner Elemente ist geplant, sofern die notwendigen Haushaltsmittel bereitstehen.

Zunehmender Zerstörung einer solchen Anlage entgegen zu wirken ist verständlich, die Kommunikation des Bezirksamtes in diesem Fall nicht. NutzerInnen und Gangway hatten sich mehrfach an das zuständige Amt gewandt und sich für eine Reparatur stark gemacht. Dies wurde nicht berücksichtigt, ein Großteil des Parks abgerissen.

Es muss jetzt darum gehen einen raschen Neubau der Anlage voran zu treiben und hierbei die NutzerInnen einzubeziehen.

Wir erwarten, dass die notwendigen finanziellen Mittel durch das Bezirksamt bereitgestellt werden.

Ein Antrag der Piraten und der LINKEN ein Verfahren zur Beteiligung der NutzerInnen beim Neubau der Anlage einzuleiten wurde durch die Zählgemeinschaft aus SPD und CDU in den Haushalts- und Jugendhilfeausschuss überwiesen.