Bessere Busanbindung des östlichen Umlands – auch im Interesse der Berliner*innen

Drucksache - 2673/VIII

Antrag der Fraktion DIE LINKE


Die BVV möge beschließen:

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass das östliche Berliner Umland, insbesondere das Gebiet zwischen Hoppegarten-Hönow, Altlandsberg und Strausberg besser per Bus an den Berliner Nahverkehr angebunden wird. Geeignet wäre die Einrichtung einer Buslinie vom U-Bahnhof Hönow nach Strausberg über Altlandsberg nach Strausberg. Damit erfolgt zugleich eine Feinerschließung der stark verdichteten Siedlungsbereiche in den betreffenden Gemeinden wie auch eine bessere Erreichbarkeit der Gebiete, zum Beispiel auch der zum Baden und anderen Erholungsformen genutzten Seen in diesem Bereich, für Berliner*innen, insbesondere auch die Bewohner*innen von Marzahn-Hellersdorf und angrenzenden Gebieten.


Begründung:

Was im Westen und Südwesten Berlins seit langem Praxis ist, sollte auch im nach wie vor im Wachsen befindlichen Osten möglich sein – ein leistungsfähiges, länderübergreifendes Nahverkehrsangebot.

In den 1990er Jahren gab es übrigens auf dieser Route bereits eine Ausflugsbuslinie, die sogar bis Buckow führte. Inzwischen hat sich die Bevölkerungszahl in dem Bereich mehr als verdoppelt. Die S-Bahn ist auch an der Kapazitätsgrenze und zum Teil mit Umwegen verbunden. Im Interesse des Bezirkes wäre es, in Schwerpunktzeiten eine Entlastung der Erholungsnutzung zu ermöglichen.