Für einen Radfahr-freundlichen Bezirk

Sabine Schwarz fragte in der letzten BVV-Sitzung für die Linksfraktion nach konkreten Maßnahmen im Jahr 2010 nach der ersten Radfahrkonferenz im Bezirk

Sehr geehrte Kolleginnen sehr geehrte Kollegen, Frau Vorsteherin, sehr geehrter Herr Gräff,

ich geh einmal davon aus, dass Sie antworten werden.

In unserem Bezirk gibt es eine ziemlich aktive ADFC-Stadtteilgruppe, die Anfang des Jahres im Ausschuss „Ökologische Stadtentwicklung“ zu den seit Herbst 2009 existierenden Arbeitskontakten zum Bezirksamt berichtete und auch darüber, dass mit der am 4. März 2010 stattfindenden Radverkehrskonferenz konkrete Planungen zur Verbesserung der Wegesituation für Fahrradfahrer vorliegen werden.

Sie, Herr Gräff haben hier selbst berichtet und es gibt ein umfangreiches Material als powerpoint Präsentation, in dem ziemlich ausführlich über den gegenwärtigen Stand der Radverkehrswege und deren Zustand berichtet wird, auch über Vorhaben. Auch wenn das gegenwärtige Potential des Radverkehrs im Bezirk Marzahn-Hellersdorf als gut eingeschätzt wurde, gibt es sicherlich konkrete Schlussfolgerungen und Arbeitsaufträge nach der Konferenz.

Der Anteil des Radverkehrs soll von derzeit 6% auf 12% verdoppelt werden, wie soll das konkret erfolgen?

Nun sind zugegebener Maßen gerade einmal 6 Wochen seit der Konferenz vergangen und der Termin für eine Radtour mit dem BA steht auch schon fest, auch wenn ich ungeduldig klinge- dann ist das Jahr 2010 schon zur Hälfte vorbei und insofern bitte ich um Antwort auf die Frage nach konkreten Planungszielen für 2010 und auch um Auskunft darüber, wie die voraussichtliche Realisierung aussieht und welche Prioritätenliste es gibt.

Eine ganz persönliche Frage bewegt mich noch- gibt es die Möglichkeit auf Fahrradverkehr, wenn er vom Radweg auf die Straße geführt wird, wie in der Zossener Straße, wenn man von der Landsberger Allee einbiegt mit einem Verkehrschild hinzuweisen? An der Stelle ist es nämlich wirklich gefährlich!

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!