Frauensporthalle und Schulneubau bleiben Themen im Bezirk

Bericht zur Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung am 22.Juni 2017

Die Sitzung der BVV begann am 22.06.17 mit der Ehrung durch Staatssekretärin Klebba an Rühlemann. Er erhielt für seine Arbeit im Bezirk, das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Wie den Verordneten mitgeteilt wurde, ist Gustav Wöhrmann, ein überaus engagierter Sozialarbeiter und Kämpfer für den Bezirk nach schwerer Krankheit verstorben. Die Anwesenden gedachten ihm mit einer Schweigeminute. Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen.

Zur Frauensporthalle berichtete Stadtrat Lemm, dass die Mängel auf der Fitnessfläche, die bereits am 17. Mai eröffnet werden sollte, nun fast gänzlich behoben seien. Allerdings gebe es einen neuen Schimmelfleck. Nun sei in Klärung, wer für die Behebung des Schadens aufzukommen habe. Aller Voraussicht nach, wird das Bezirksamt den Schaden beheben lassen und dann in Regress gehen. Des Weiteren stehe zur Disposition, in welcher Form die Halle weitergeführt werden soll. Die Standortauswahl ist durch unsere Fraktion ja schon seit Beginn des Projekts in Frage gestellt worden.

Die CDU hat mit einem Antrag deutlich machen wollen, dass im Bezirk mehr Flächen für den Schulbau gesichert werden sollen. In diesem Antrag wurde aber wiedermal nur von den Siedlungsgebieten Mahlsdorf, Kaulsdorf und Biesdorf gesprochen. Unser schulpolitischer Sprecher Steffen Ostehr begrüßte den Antrag durchaus, allerdings machte er deutlich, dass es der Bezirk eben nicht nur aus den genannten Teilen besteht, sondern selbstverständlich auch aus den Großsiedlungsgebieten. Daher machte er die Forderung auf, den Antrag entsprechend auf den ganzen Bezirk auszuweiten.

Die zur Unterbringung geflüchteter Menschen im Bezirk genutzten Turnhallen werden zur Zeit saniert. Die Fertigstellung der Turnhallen wird in Kürze erfolgen. So wird die Sporthalle in der Rudolf-Leonard-Straße voraussichtlich am 31.8., die in der Karola-Neher-Str.am 13.09. und die im Baltenring am 18/typo3/.09 17 übergeben werden können. Dabei sind nicht nur die Schäden, die durch die Nutzung als Notunterkünfte entstanden sind behoben worden, sondern teilweise wurden auch darüber hinausgehende Defekte repariert.

Weiter Anträge und Anfragen der Linksfraktion:

http://www.dielinke-marzahn-hellersdorf.de/linksfraktion/politik/drucksachen/viii_wahlperiode/