LINKS wirkt – Linke Senatorin hat Berliner „Netzwerk der Wärme“ gestartet – 1 Million für die sozialen Projekte in Marzahn-Hellersdorf

Viele Berlinerinnen und Berliner nehmen Menschen in Not, ohne Obdach, ohne warmes Essen wahr und erwarten, dass die Politik hier reagiert.

Senatorin Katja Kipping und der Senat haben mit dem NETZWERK der WÄRME eine Finanzierung bereit gestellt, die die Berliner Träger aus Jugend, Sport, Gesundheit, Bildung und natürlich die Stadtteilzentren in die Lage versetzt, jetzt noch besser als bisher zu helfen.

Es geht um die warme Suppe, aber auch um die warme Aufenthaltsmöglichkeit, die Unterstützung in der Nachbarschaft.

 

Der Senat hat jedem Berliner Bezirk eine Summe von 1 Million Euro aus dem Nachtragshaushalt für das Projekt zur Verfügung gestellt.

Mit dem Geld sollen die an dem Projekt Netzwerk der Wärme teilnehmenden Einrichtungen und Organisationen bei ihren Anschaffungs- und Personalkosten unterstützt werden.

Kristian Ronneburg, Bezirksvorsitzender erklärt hierzu: „Bei unseren Terminen vor Ort, bei Laib & Seele, bei den Sportvereinen und Projekten haben wir uns einen Eindruck verschafft, was die Träger benötigen, um hier schnell, unbürokratisch und spürbar zu helfen. Dabei geht es um die Möglichkeit warme Mahlzeiten vor Ort vorzubereiten, einen warmen Platz anzubieten, aber auch darum die dringend notwendigen Beratungsleistungen für alle Lebenslagen weiter auszubauen. Gut ist, dass nun viele Träger gut begründete Anträge gestellt haben und finanziell mit einer Zuwendung unterstützt werden.“

„Die LINKE Marzahn-Hellersdorf bedankt sich bei den Teilnehmenden Einrichtungen und Organisationen, denn nur durch deren Engagement kann ein Projekt wie dieses überhaupt funktionieren. Der Ausbau der solidarischen Infrastruktur ist ein wichtiger Bestandteil, damit Energiearmut nicht zu sozialer Ausgrenzung führt. Das Netzwerk der Wärme schafft Orte der Begegnung und des nachbarschaftlichen Austauschs. Auch wenn der Winter bislang keine wie erwartet kalten Temperaturen brachte, ist es wichtig, den Menschen hier konkret zu helfen“, ergänzt der Fraktionsvorsitzende Björn Tielebein

Die LINKE wird sich auch in Zukunft weiterhin für das Netzwerk und den Ausbau der sozialen Infrastruktur in unserem Bezirk stark machen. Denn eine solidarische Gemeinschaft stärkt alle und lässt Krisen überwinden.