Voller Saal bei Diskussionsveranstaltung zum östlichen Helene-Weigel-Platz

Bei unserer gestrigen Veranstaltung zum östlichen Helene-Weigelplatz und zum "Sojus" war die ehemalige Kantine im Alten Rathaus Marzahn gut gefüllt. Viele Anwohner*innen brachten gute Ideen zur Nutzung des ehemaligen Kinos ein und möchten, dass in dem Gebäude wieder leben einzieht.

Bei unserer gestrigen Veranstaltung zum östlichen Helene-Weigelplatz und zum Gebäude des "Sojus" war die ehemalige Kantine im Alten Rathaus Marzahn gut gefüllt. Viele Anwohner*innen brachten interessante Ideen zur Nutzung des ehemaligen Kinos ein und möchten, dass in dem Gebäude wieder leben einzieht. Prof. Eisentraut - neben Regina Kittler, unserer Kulturstadträtin Julia Witt und unserem Fraktionsvorsitzenden Bjoern Tielebein Podiumsgast - zeigte auf ersten Skizzen, wie er sich eine neue Gestaltung des östlichen Platzes vorstellt. Von ihm kam auch die Idee, das Sojus zunächst so herzurichten, dass es wieder für Kulturveranstaltungen oder auch als Programmkino für Studentenfilme genutzt werden kann.

Von Anwohner*innen kamen Ideen, die lokale Wirtschaft inden Erhalt und die Entwicklung einzubeziehen oder auch über Fundraising den Kauf zu finanzieren. Wirtschaftsstadtrat Christian Gräff (CDU) nannte einen Kaufpreis zwischen 300.000 und 500.000 Euro. Unser Prüfantrag dazu wurde in der letzten BVV-Sitzung abgelehnt, obwohl viele Menschen an einer Zukunft des Hauses interessiert sind. Auch Bezirksstadtrat Gräff scheint einem Kauf nicht mehr abgeneigt zu sein, wie gestern deutlich wurde. Wir bleiben am Thema dran und werden uns demnächst mit interessierten Akteuren aus dem Bezirk zusammensetzen und das weitere Vorgehen besprechen. Im Raum steht die Idee einen "Freundeskreis Sojus" zu gründen.