Dezentrales Gedenken an die Befreiung von Auschwitz vor 76 Jahren

Am 27. Januar, dem Jahrestag der Befreiung von Auschwitz, haben LINKE - darunter Vertreter:innen aus dem Bezirksamt, Abgeordnete, Verordnete aus der BVV-Fraktion und Mitglieder aus den Basisorganisationen - an verschiedenen Orten in Marzahn-Hellersdorf der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Aufgrund der Corona-Pandemie gab es in diesem Jahr keine zentrale Gedenkveranstaltung auf dem Parkfriedhof Marzahn. Doch auch dort wurden von unserer Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle und unserer Bezirksstadträtin Juliane Witt zusammen mit weiteren Vertreter*innen des Bezirksamtes, unserem stellvertretenden BVV-Vorsteher Klaus-Jürgen Dahler und Henny Engels (Bündnis für Demokratie und Toleranz) Gebinde und Blumen niedergelegt.

Die Verordneten unserer Fraktion waren an mehreren Orten des Gedenkens mit dabei. So auf dem Parkfriedhof Marzahn, an den Gedenksteinen am Brebacher Weg, am Gedenkstein für die Mahlsdorfer Widerstandskämpfer Karl Vesper, Johann Przybilla und Arthur Weisbrodt auf dem Hummelplatz, am Kurt-Julius-Goldstein-Park, am Gedenkort für das Zwangslager für Sinti und Roma am Otto-Rosenberg-Platz, an den Gedenkstelen zum Lager Kaulsdorfer Str. 90, an der Erinnerungsstele für die Widerstandskämpfer und Dorothee und Harald Poelchau. Auch Stolpersteine wurden geputzt und Blumen niedergelegt.

Wir hoffen, dass wir so auf die Geschichte dieser Orte und die Schicksale derjenigen, die unter dem nationalsozialistischen Regime gelitten haben und ermordet wurden, aufmerksam machen konnten.