Kolibri-Grundschule: Informationsveranstaltung zur Schulplatzsituation

BildungMarzahn-Hellersdorf

Mit rund 800 Schüler:innen ist die Kolibri-Grundschule im Ortsteil Hellersdorf-Ost die größte Grundschule im Bezirk Marzahn-Hellersdorf und entsprechend stark ausgelastet. Aktuell werden die Schüler:innen der Grundschule an drei verschiedenen Standorten unterrichtet. Dies erfordert u.a. auch einen täglichen Bus-Shuttle zu einem Standort nach Biesdorf.
Um schnellstmögliche Entlastung zu gewährleisten, sollten Schulplätze durch Container-Bauten geschaffen werden. Dafür wurde auch bereits eine geeignete Fläche gefunden.

Nun müssen auch die Eltern der Schüler:innen der Kolibri-Grundschule über das geplante Vorhaben informiert werden. Ein entsprechender Antrag der Linksfraktion für eine Informationsveranstaltung wurde im Schulausschuss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Marzahn-Hellersdorf beschlossen.

Dazu erklären Sarah Fingarow, stellvertretende Vorsitzende, und Steffen Ostehr, bildungspolitischer Sprecher der Linksfraktion:

„Für uns ist die aktuelle Situation an der Kolibri-Grundschule ernst. Ebenso ernst nehmen wir die Sorgen und Fragen der Eltern. Daher wollen wir, dass so zügig wie möglich eine Informationsveranstaltung unter Beteiligung von Vertreter:innen der relevanten Fachämter für die Eltern der Kolibri-Grundschule durchgeführt wird. In dieser soll den Eltern genaustens darlegt werden, welche Möglichkeit es für die Schaffung kurzfristiger und zusätzlicher Schulkapazitäten gibt und welche Schritte dafür notwendig sind. Auch wie die bisher angedachten Container-Lösungen konkret aussehen könnten, soll dabei gezeigt werden. Des Weiteren muss vom Bezirksamt geprüft werden, inwiefern eine Begehung bereits vorhandener Container-Erweiterungen an anderen Schulen durch die Eltern erfolgen kann. Ein entsprechender Antrag unserer Fraktion wurde in der Sitzung des Schulausschusses am vergangenen Mittwoch beschlossen. Nun wird er in der nächsten BVV-Sitzung als dringlicher Antrag behandelt.

Uns ist bewusst, dass durch die aktuelle Pandemie-Lage eine Elternversammlung nicht im gewohnten Rahmen ablaufen kann. Wir denken daher an eine Online-Veranstaltung mit den entsprechenden Vertreter:innen, in der die Eltern einerseits über den aktuellen Stand des Vorhabens informiert und andererseits ihre Fragen stellen können. Das dies erfolgreich sein kann, hat bereits Bezirksstadtrat Lemm mit seiner Online-Veranstaltung zur Sanierung der Franz-Carl-Achard-Grundschule bewiesen.“

Mit rund 800 Schüler:innen ist die Kolibri-Grundschule im Ortsteil Hellersdorf-Ost die größte Grundschule im Bezirk Marzahn-Hellersdorf und entsprechend stark ausgelastet. Aktuell werden die Schüler:innen der Grundschule an drei verschiedenen Standorten unterrichtet. Dies erfordert u.a. auch einen täglichen Bus-Shuttle zu einem Standort nach Biesdorf.
Um schnellstmögliche Entlastung zu gewährleisten, sollten Schulplätze durch Container-Bauten geschaffen werden. Dafür wurde auch bereits eine geeignete Fläche gefunden.

Nun müssen auch die Eltern der Schüler:innen der Kolibri-Grundschule über das geplante Vorhaben informiert werden. Ein entsprechender Antrag der Linksfraktion für eine Informationsveranstaltung wurde im Schulausschuss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Marzahn-Hellersdorf beschlossen.

Dazu erklären Sarah Fingarow, stellvertretende Vorsitzende, und Steffen Ostehr, bildungspolitischer Sprecher der Linksfraktion:

„Für uns ist die aktuelle Situation an der Kolibri-Grundschule ernst. Ebenso ernst nehmen wir die Sorgen und Fragen der Eltern. Daher wollen wir, dass so zügig wie möglich eine Informationsveranstaltung unter Beteiligung von Vertreter:innen der relevanten Fachämter für die Eltern der Kolibri-Grundschule durchgeführt wird. In dieser soll den Eltern genaustens darlegt werden, welche Möglichkeit es für die Schaffung kurzfristiger und zusätzlicher Schulkapazitäten gibt und welche Schritte dafür notwendig sind. Auch wie die bisher angedachten Container-Lösungen konkret aussehen könnten, soll dabei gezeigt werden. Des Weiteren muss vom Bezirksamt geprüft werden, inwiefern eine Begehung bereits vorhandener Container-Erweiterungen an anderen Schulen durch die Eltern erfolgen kann. Ein entsprechender Antrag unserer Fraktion wurde in der Sitzung des Schulausschusses am vergangenen Mittwoch beschlossen. Nun wird er in der nächsten BVV-Sitzung als dringlicher Antrag behandelt.

Uns ist bewusst, dass durch die aktuelle Pandemie-Lage eine Elternversammlung nicht im gewohnten Rahmen ablaufen kann. Wir denken daher an eine Online-Veranstaltung mit den entsprechenden Vertreter:innen, in der die Eltern einerseits über den aktuellen Stand des Vorhabens informiert und andererseits ihre Fragen stellen können. Das dies erfolgreich sein kann, hat bereits Bezirksstadtrat Lemm mit seiner Online-Veranstaltung zur Sanierung der Franz-Carl-Achard-Grundschule bewiesen.“