Bebauungsplanverfahren für den Jelena-Santic-Friedenspark

In der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wohnen und Liegenschaften am vergangenen Donnerstag wurde der Beschluss zum Bebauungsplanverfahren für ein Freibad im Jelena-Santic-Friedenspark vorgestellt. Mit diesem Verfahren sollen alle notwendigen Untersuchungen durchgeführt werden, um das angestrebte Kombibad im Stadtteil Hellersdorf zu realisieren. Das Verfahren wird zwei Jahre in Anspruch nehmen und rund 170.000 Euro kosten. Es soll u.a. klären, inwiefern durch den Bau des Kombibades Eingriffe in Natur und Landschaft stattfinden und welche Auswirkungen es auf den Verkehr und die Lärmbelästigung der Anwohner*innen hat. 

Dazu erklärt Bjoern Tielebein, Fraktionsvorsitzender und stadtentwicklungspolitischer Sprecher der Linksfraktion Marzahn-Hellersdorf:

„Die Bearbeitung des Bebauungsplanverfahrens zeigt, dass es nun endlich einen Schritt weiter in Richtung eines Kombibades für Marzahn-Hellersdorf geht. Für uns gilt es nun zu klären, inwiefern die Kosten des Verfahrens getragen werden. Hierfür sehen wir den Senat in der Verantwortung, die 170.000 Euro für das Verfahren bereitzustellen.“