Links wirkt: Nahversorgung im Marchwitzaviertel sichergestellt!

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In der Marchwitzastraße 29-31 entstehen drei elfgeschossige Häuser mit 237 Wohneinheiten und Gewerbeflächen – u. a. für den REWE-Markt. Aktuell befinden sich auf der Fläche noch der alte REWE-Markt sowie eine Nahversorgungseinrichtung mit Apotheke, Ärzten und Imbiss. Wir als LINKE haben uns erfolgreich dafür eingesetzt, dass auch während der Neubauphase eine vernünftige Nahversorgung im Marchwitzaviertel gewährleistet ist. Unser Antrag Nahversorgung während des Bauvorhabens an der Marchwitzastraße 29-31 für die Anwohnerinnen und Anwohner sicherstellenwurde in der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) im Dezember 2019 beschlossen. 

Wie die Bezirksbürgermeisterin Ende März 2020 mitteilte, konnte in Beratungen zwischen dem Stadtentwicklungsamt und dem Bauherrn T & T Grundbesitz Vermietung & Verpachtung March GmbH vereinbart werden, dass es während der Bauphase ein Angebot zur Nahversorgung von REWE auf dem Grundstück Marchwitzastr. 31 in den Räumlichkeiten der Gastronomie neben der Apotheke – dem heutigen Ärztehaus – geben wird. Damit wird dem vielfachen Wunsch der Anwohner*innen nach einer Einkaufsmöglichkeit während der Bauarbeiten Rechnung getragen.

Die Bauarbeiten haben bereits mit Erdarbeiten und bauvorbereitenden Maßnahmen begonnen. Im nächsten Schritt wird die alte Kaufhalle zurückgebaut und REWE kann auf dem Grundstück Marchwitzastr. 31 sein Angebot an Waren des täglichen Bedarfs einrichten. Erst wenn der neue südliche Gebäudekomplex mit der Fläche für den REWE-Markt fertiggestellt ist, wird mit dem Abriss der Gebäude auf dem Grundstück Marchwitzastr. 31 begonnen. So gibt es, wenn überhaupt, nur einen kurzen Zeitraum ohne Nahversorgung im Marchwitzaviertel.