Rekommunalisierung der Schulreinigung schreitet voran

BildungMarzahn-Hellersdorf

Zur digitalen Pressekonferenz der Initiative „Schule in Not“ und den Berliner DGB-Gewerkschaften zur Rekommunalisierung der Schulreinigung erklären Sarah Fingarow, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, und Steffen Ostehr, bildungspolitischer Sprecher der Linksfraktion Marzahn-Hellersdorf:

„Wir begrüßen den Vorstoß der Initiative „Schule in Not“. Mit ihrer Kampagne „Saubere Schulen“ wollen sie erreichen, dass Schüler*innen und Beschäftigte an Schulen in einer sauberen Umgebung lernen und arbeiten können. Darüber hinaus sollen den Reinigungskräften faire Arbeitsbedingungen zugesichert werden. In sechs Berliner Bezirken hat die Initiative erfolgreich Unterschriften für ihr Anliegen gesammelt und die jeweiligen Bezirke haben bereits zugestimmt. Mit der gestrigen Pressekonferenz wurde noch einmal die Relevanz der Forderungen herausgestellt.

Unsere Fraktion hat Ende 2020 einen Antrag in die BVV eingebracht, der zum Ziel hat, dass die Schulreinigung auch in Marzahn-Hellersdorf erneut in öffentliche Hand geht. In der kommenden Sitzung der BVV am 25. März soll nun final darüber entschieden werden. Wir hoffen, dass durch unsere Initiative die Schulreinigung in unserem Bezirk endlich rekommunalisiert wird. So garantieren wir nicht nur faire und gute Arbeitsbedingungen für das Reinigungspersonal, sondern können auch die Qualität der Reinigung weiter verbessern.“